Durch eine umfangreiche Diagnostik erfassen wir sowohl die Beeinträchtigungen als auch die verbleibenden Fähigkeiten der erkrankten Patienten und können so eine Therapie planen und durchführen, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt ist.
Unsere Therapieziele setzen wir in enger Kooperation mit anderen Fachdisziplinen um, sodass es dem Patienten ermöglicht wird, im Alltag rasch seine wieder erlernten Fähigkeiten einzubringen.
Die Teilnahme an Teamvisiten und Besprechungen auf den neurologischen Stationen sorgen für den notwendigen interdisziplinären Austausch.
Auf Wunsch werden die Angehörigen gerne von uns beraten und in die Therapie mit einbezogen. Bei der Vermittlung von Adressen wohnortnaher logopädischer Praxen zur ambulanten Weiterversorgung sind wir gerne behilflich.
In anderen medizinischen Fachabteilungen sind wir in erster Linie beratend für Patienten und Angehörige, sowie für Ärzte und das Pflegepersonal tätig.
Unser Fachwissen vermitteln wir zusätzlich verschiedenen Berufsgruppen innerhalb des Hauses in Form von Referaten, Vorträgen und Unterrichtseinheiten, z. B. in der Krankenpflegeschule oder in den Kindertagesstätten.
Im therapeutischen Behandlungszentrum Medico führen wir in der logopädischen Ambulanz nach telefonischer Rücksprache Therapien durch.
Ziel ist es, Wege zu einer verbesserten Kommunikationsfähigkeit zu bahnen oder alternative Kommunikationsmöglichkeiten zu fördern.
Ziel ist die Verbesserung der Artikulation (Aussprache), der Stimmgebung und der Sprechmelodie. In der Therapie mit Parkinson-Patienten beziehen wir häufig Elemente aus dem Konzept LSVT (Lee-Silverman-Voice-Treatment) mit ein.
Bei akuten Schluckstörungen gilt es, Gefahren für die Gesundheit aufzudecken und die geeignete Ernährungsform für den Patienten auszuwählen. Dies kann auch die Entscheidung für eine künstliche Ernährung mit sich bringen.
Ziel der logopädischen Therapie ist die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der am Schluckvorgang beteiligten Organe und Muskeln.
Ziel ist die therapeutisch begleitete Entwöhnung von der Trachealkanüle.